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Alcar mi Tarmenel na Erun
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Quenya
Tengwar

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Alcar mi tarmenel na Erun
Ehre sei Gott in der Höhe
      ⸱:⸱
ar mi cemen raine i hínin.
und Friede auf Erden den Menschen seiner Gnade.

Kommentar
Zur Gruppe von katholischen Gebeten, die Tolkien in den 1950er Jahren ins Quenya übersetzt hat, gehören manche Versuche mit dem Beginn des Gloria in excelsis Deo. Arden Smith hat diese Bruchstücke in Vinyar Tengwar Nr. 44 veröffentlich and probiert, eine „Endfassung“ aufzubauen, die wir hier vorlegen.

Die deutsche Übersetzung stammt aus der katholischen Fassung des Gebets, wie sie heute in der Messe gesungen wird. Wörtlicher würde die Übersetzung des Quenya Texts lauten: „Ehre sei Gott im hohen Himmel und Friede auf Erden den Kindern“. Das bezieht sich auf die Eruhíni „Gottes Kinder“, die gesamte Bezeichnung in Tolkiens Legendarium für Elben und Menschen, weil sie von dem einzigen Gott Eru Ilúvatar ganz allein geschaffen wurden.

Der Text wird in Tengwar oder „Buchstaben von Fëanor“ nach dem klassichen Quenya-Modus umgeschrieben, den Tolkien im Anhang E des Herrn der Ringe beschrieben und zum Beispiel im Namarië-Manuskript in The Road Goes Ever On S. 65 veranschaulicht hat. Wir haben die Schriftart Tengwar Annatar von Johan Winge verwandt.  Modus in Glaemscribe öffnen

Quellenangabe
Vinyar Tengwar: The journal of the Elvish Linguistic Fellowship, a Special Interest Group of the Mythopoeic Society. Edited by Carl F. Hostetter. Crofton (Maryland): 1988-  . ISSN 1054-7606. 🌍 The Elvish Linguistic Fellowship.

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Letzte Aktualisierung der Website: 22. September 2022. Kontakt: